Schweinegrippe- Reflexionen und Gedanken
Die Medien bringen jeden Tag neue Meldungen über die Schweinegrippe und man fragt sich, ob die Ausbreitung der Schweinegrippe angesichts der anderen die Menschen betreffenden Probleme wie Kriege, Wirtschaftskrise, Armut, Klimawandel usw. eine solche Aufmerksamkeit verdient hat, zumal die Berichte immer in Zusammenhang ziemlich widersinnigen Meldungen auftauchen. Auf der einen Seite werden von Seiten der WHO drastische Meldungen über die Ausbreitung mit den Folgen hektischer Tätigkeit und drastischer Maßnahmen mit Quarantäne, Massenuntersuchungen, Entwicklung eines Impfstoffs, Warnungen, Schließung von Schulen und dergleichen initiiert, andererseits werden die Tatsachen Berichtet, dass die Infektionen sehr milde verlaufen und die sogenannte Schweinegrippe harmloser ist, als die schon lange bekannten üblichen Grippeinfektionen. Soll nun Angst geschührt werden, oder weise Voraussicht? Soll von anderen Problemen abgelenkt werden und dokumentiert werden wie toll die Politik Vorsorgt mit Ihrer Ankündigung, dass bald genug Impfstoff für 80% der Bevölkerung zur Verfügung steht? Oder sollen die wirklichen Gefahren einer Pandemie verschleiert werden und die Bevölkerung beruhigt werden? Bei mir stellt sich der Verdacht ein, dass das ganze vor allem ein großes Geschäft für die Medizinindustrie auf Kosten der Steuerzahler ist. Schon ist ausgehandelt dass die Krankenkassen (finanziert von den Mitgliedern) und die Regierung ( Steuerzahler ), sich die Kosten der geplanten Massenimpfungen teilen wollen. Interessant ist, das Impfungen allgemein eine der größten Verdienstspannen der Pharmaindustrie darstellen. Sind aber Impfungen in Grippefällen allgemein das non plus Ultra und das wirksamste gegen Grippeerkrankungen? Tatsache ist, das Todesfälle bei Grippeinfektionen (dabei ist die Schweinegrippe ein ziemlich milder Vertreter dieser Gruppe), vor allem alte und geschwächte Menschen betrifft. Das heißt Menschen deren Immunsystem wegen Alters, wegen Mangelernährung in Armutsgebieten oder bereits anderweitigen Erkrankung, geschwächt ist. Möglicherweise wird durch eine Grippeschutzimpfung der ein oder andere davor bewahrt eine Woche an unangenehmen Symptomen zu leiden, dass aber geschwächte Menschen damit vor einem möglichen Tod bewahrt werden, wage ich doch anzweifeln, denn in der Naturheilkunde ist sehr wohl bekannt, dass eine Grippeimpfung nicht das Immunsystem als solches stärkt, sondern eher schwächt. Die Erfahrung zeigt, dass eine Infektionskrankheit, durchgemacht und durchkämpft mit deutlichen Erscheinungen wie Fieber, Gliederschmerzen und dergleichen das Immunsystem stärkt, während schleichende Erscheinungen, wo man bildlich gesprochen nichts so richtig greifbares hat, das Immunsystem eher schwächen und belasten. Schleichende, nicht richtig auskurierte Virusgrippen stehen im Verdacht, Brustkrebserkrankungen fördern zu können. Persönliche Erfahrungen haben mich zwei Menschen Kennenlernen lassen, die unmittelbar nach der obligatorischen Grippeimpfung im Herbst, dramatisch erkrankten und starben. Mit deutlichen Grippesymptomen zu denen sich Nierenversagen gesellte. natürlich stand dass offiziell nicht mit der Grippeimpfung in Verbindung. Für mich war es aber ziemlich klar, denn die beiden wurden in einem geschwächten Allgemeinzustand geimpft.
Sinnvoller scheint mir die Beachtung normaler Hygeniemaßnahmen, die Erfahrungsgemäß eine große Rolle bei Eindämmung von Infektionen darstellen (-in Notstandsgebieten mit mangelnden Hygeniesituationen besteht immer die größte Gefahr der Ausbreitung jeglicher Art von Seuchen), die Bekämpfung von Armut und Fehlernährung und in unserer westlichen Zivilisationsgesellschaft die Stärkung des Immunsystems durch sinnvolle natürliche Maßnahmen wie Bewegung, Luft, Wasser, sinnvolle Ernährung und vor allem die Förderung einer aktiven, individuellen Gedanken- und Empfindungskraft.
Was hat Individualität, Gedanken -und Empfindungskraft mit dem Immunsystem und Viren zu tun?
Das Immunsystem hat die Aufgabe unsere Integrität zu wahren und alles abzuwehren was unsere Entwicklung als menschliches Individuum gefährden könnte. Alle Eindrücke die an uns herantreten, sei es in Form von Nahrung, Luft, Hitze, Kälte, Informationen, Sinneseindrücke, Keime usw. werden geprüft verarbeitet, verdaut und unserer Individualität gemäß integriert oder Ausgeschieden. Ein durch Übermaß an Eindrücken, oder durch Mangel (z.B.: mangelhafte Ernährung) geschwächtes Immunsystem reagiert entweder überreizt ( z.B.. Allergie) oder gleichgültig. So wie ein Mensch mit mangelndem Selbstbewusstsein entweder aus Angst und Unsicherheit gleich auf alles Fremde los schlägt oder gleichgültig alles über sich ergehen lässt.
Aus Erfahrung wissen wir dass die physiologischen Vorgänge in unserem Körper im engen Zusammenhang mit unserem Bewusstsein, unseren Gefühlen und Emotionen stehen und umgekehrt. Eindrücke die wir nicht verarbeiten können, wirken auszehrend und erschöpfend auf unseren Organismus und auch auf unser Immunsystem. In der heutigen Zeit sind wir wesentlich mehr Eindrücken ausgesetzt als in früheren Zeiten, seien das Lärm und Geräusche, Bilder, Informationen usw. Gleichzeitig haben wir uns angewöhnt, die Außeneindrücke passiv zu konsumieren und ohne aktive Auseinandersetzung aufzunehmen. Man sollte sich einmal klar machen, was es für die Integrität des Ich bedeutet, ob wir zum Beispiel einen Film mit schnell wechselnder Bild und Gefolge konsumieren und uns ganz den daraus erzeugten Emotionen hingeben, oder ob wir dem logischen Handlungsablauf bewusst verfolgen und über das gesehene und gefühlte reflektieren. Oder ob wir gelesene oder gehörte religiöse Glaubenssätze oder auch politische Informationen und Nachrichten einfach aufnehmen, oder ob wir in der Lage sind sie zu reflektieren und eine klare Anschauung darüber zu gewinnen. Nach meinen Beobachtungen scheint in unserer Gesellschaft eine tendenzielle Schwäche zu bestehen, Informationen und Gedankenimpulse bewusst anzuschauen und sich auf dieser Grundlage eine wirkliche Anschauung, einen individuellen Standpunkt zu erarbeiten. So erinnere ich mich an die Zeit, in der ich Seminare zur Bachblütentherapie an der Volkshochschule leitete. Zunächst lagen die Anmeldungen und Teilnehmerzahl im üblichen Durchschnitt und die Arbeit war recht aufbauend und erweiternd für jeden. Dann gab es eine Fernsehsendung von Schreinemaker mit positiver Aussage zu den Bachblüten und plötzlich war der Teilnehmer Andrang riesengroß und die Anzahl der angebotenen Kurse reichte nicht mehr aus, aber die Arbeit war für mich wesentlich unproduktiver, denn die Teilnehmer waren sooo begeistert von Bachblütentherapie, bevor ich überhaupt den Mund aufmachte oder die Teilnehmer wussten, worum es in dem Seminar wirklich ging. Nur wenige Wochen später erschien ein Artikel im Stern, mit der Aussage Edward Bach sei nur ein phantasievoller, gescheiterter Säufer gewesen. Schlagartig sank das Interesse für die Kurse und ich wurde von den wenigen Teilnehmern direkt mit Kritik überschüttet und Bachblütentherapie sei doch Humbug, bevor ich wiederum den Mund aufgemacht hatte. Eine gesunde, selbstbewusste Haltung würde demgegenüber doch sein, zu entscheiden, Bachblütentherapie interessiert mich überhaupt nicht und deswegen kann ich auch kein Urteil darüber abgeben, welche Qualitäten sie hat, oder ich interessiere mich dafür und setzte mich erst einmal damit auseinander und entscheide dann, ob sie für mich einen Wert besitzt.
Weitere Erfahrungen haben mir gezeigt, dass die Wirksamkeit einer Therapie, unabhängig ob es eine sogenannte wissenschaftliche, oder alternative Methode ist, wesentlich davon beeinflusst ist, ob der Patient aus eigener Entscheidung und Verantwortung sich entscheidet, oder ob er sich hat überreden, oder durch Angst erpressen lassen hat.
Werfen wir jetzt einen Blick auf das wesenhafte der Viren: Viren sind im Gegensatz zu Bakterien keine kompletten Lebewesen mit eigenen Stoffwechsel und Fortpflanzungsvermögen. Die Wissenschaft sagt, dass sie nur aus einer Hülle und DNA-Ketten, das sind biologische Informationen, bestehen. Sie dringen in die Zellen des Wirtsorganismus ein und verändern dort die Informationen der Wirtszelle, so dass diese programmiert wird ihr wesensfremde, krank machende Substanzen und Kopien des Virus erzeugt. Einfach ausgedrückt sind Viren gut getarnte Informationen, die die befallenen Zellen Umprogrammiert. Oder anders ausgedrückt, es sind Informationen mit dem Ziel Zellen eines Opfers aus Eigennutz zu manipulieren, in einer hübschen, getarnten Verpackung, die eigentliche Motivation verschleiernd. Deshalb sprechen wir auch bei Computern von Virenbefall, wenn Informationen in das System eindringen und manipulieren. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Parallele, dass die Viruserkrankungen im Vergleich mit den bakteriellen Infektionen, immer mehr werden, je mehr wir zu einer Weltumspannenden Informationsgesellschaft geworden sind. Früher gab es häufiger bakterielle Seuchen mit heftigen entzündlichen Reaktionen, hohem Fieber und Verwandtschaft mit dem Stoffwechselsystem. Heutzutage überwiegen die Viruserkrankungen, mit in der Regel weniger hitzigen Reaktionen und einer größeren Verwandtschaft mit dem Nervensystem -dem Informationssystem des Menschen.
Mehr über das Immunsystem finden Sie auch in dem Artikel: Die Wärmebildung und das Immunsystem
Mittwoch, 19. August 2009
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